24.08.2024 - Jugend D
Platz 2 bei Saale-Cup der TSG Calbe/Saale
Die D-Jugend-Mädchen der BSG Aktivist Gräfenhainichen haben erneut einen sehr guten 2.Platz beim traditionsreichen Saale-Cup der TSG Calbe/Saale belegt.
Das Turnier begann allerdings holprig: Im ersten Spiel gegen den späteren Turniersieger TSG Calbe/Saale war die Mannschaft noch nicht voll wach und musste sich nach einem intensiven Match knapp mit 7:9 geschlagen geben. Doch diese Niederlage schien die Mädchen eher zu motivieren, denn in den folgenden Spielen fanden sie zu ihrer gewohnten Stärke zurück.
Gegen den BSV Magdeburg konnte das Team einen souveränen 12:8-Sieg einfahren. Auch das nächste Duell gegen den FSV Magdeburg gestalteten die Gräfenhainicherinnen erfolgreich und gewannen deutlich mit 9:5. Im letzten Gruppenspiel gegen den Barlebener HC zeigten die Mädchen ihre beste Turnierleistung und siegten mit 11:8, was ihnen letztlich den verdienten zweiten Platz sicherte.
Das Turnier war ein wichtiger Schritt in der Saisonvorbereitung, gerade im Hinblick auf den bevorstehenden Saisonstart am 14. September. Dann treffen die Mädchen der BSG Aktivist Gräfenhainichen auf die HSG Wolfen 2000. Das Spiel wird um 14:00 Uhr in der Sporthalle Lindenallee angepfiffen. Das Turnier hat gezeigt, dass das Team auf einem guten Weg ist und in der kommenden Saison einiges erwarten lässt.
Die Anhänger der Mannschaft dürfen gespannt sein, ob das Team an die starke Turnierleistung anknüpfen kann und wie es sich in der kommenden Saison präsentieren wird. Das Turnier hat jedenfalls gezeigt: Die D-Jugend der BSG Aktivist Gräfenhainichen ist bereit für den "scharfen Start"!​
17.08.2024 - Frauen
Zufriedenstellender 3.Platz beim Goitzschecup 2024
der HSG Wolfen 2000
​​Irgendwann fängt die neue Saison an. Und scheinbar immer mit dem Goitzsche-Cup. Der hat sich bei den Frauen mittlerweile zu einem kleinen Geheimtipp etabliert und wird vom Gastgeber HSG Wolfen 2000 geradezu vorbildlich und völlig unaufgeregt Jahr für Jahr organisiert.
Die Turnierbefürchtung bei Turnieren im „Nachbarort“ ist ja immer die, letztendlich nur auf Mannschaften zu treffen, auf die man im regulären Spielbetrieb ohnehin treffen wird. In Wolfen (in Bitterfeld) war es anders: natürlich Gastgeber Wolfen, kurioserweise auch unser erster Punktspielgegner im Spieljahr 2024/25 … und das war es dann auch schon aus dem Spielbezirk Anhalt und der Anhalt-Liga, die im kommenden Spieljahr dann als „Bezirksoberliga“ bezeichnet wird. Bei den anderen Teilnehmerinnen bleiben wir bei den Mannschaften aus Sachsen-Anhalt: aus der Bezirksliga des Spielbezirks Süd – die im kommenden Spieljahr als „Bezirksoberliga“ geführt wird, reisten die Mannschaften des SV Friesen Frankleben (Staffelerster und Aufsteiger in die Sachsen-Anhalt-Liga, die im kommenden Spieljahr als „Oberliga“ geführt wird), der TSV Großkorbetha (im vergangenen Spieljahr Platz 6 im Spielbezirk Süd, dann in der „Bezirksoberliga“ spielend) und eine Mannschaft des SV Union-Halle Neustadt, die offiziell als SV Union Halle-Neustadt IV gemeldet war und als solche auf Platz 8 im Endklassement der Bezirksliga Süd (dann auch „Bezirksoberliga“) zu finden war. Hinzu kamen noch zwei Mannschaften aus dem Spielbezirk West: die des Quedlinburger SV und die des SV Chemie Genthin. Quedlinburg spielte im vergangenen Spieljahr in der 1.Nordliga, die ab 2024/25 als – Überraschung – „Bezirksoberliga“ bezeichnet wird. Die Frauen des SV Chemie Genthin spielten in der vergangenen Saison in der „2.Nordliga“, im kommenden Jahr also in der „Bezirksliga“ der Staffel Nord. Und dann noch eine Mannschaft aus Thüringen: die HSG ILM-Kreis. Dort hat man sich gedacht: bevor hier gar nichts mehr in Sachen Handball geht setzen und schließen wir uns zusammen … so entstand aus fünf Vereinen eine Spielgemeinschaft, die es bei den Frauen immerhin auf Platz zwei der Oberliga Thüringen geschafft hat. Das zum Starterfeld.
Jetzt zu unseren Frauen. Vor-Turnier Problem Nummer 1: wir haben gemeldet, aber unsere beiden Torfrauen mussten absagen. Also Anfrage nach Wolfen, ob man mit einer Torfrau aushelfen kann. Parallel wurde für diesen einen Tag gesucht und dann auch gefunden: D.Bertuleit vom HBC Wittenberg erklärte sich bereit auszuhelfen. Das war gut und wir möchten uns hier ganz offiziell bei ihr bedanken. Wolfen war auch fair und wollte uns ebenfalls mit einer Leih-Torfrau helfen. Aber ok, wir hatten uns bereits entschieden und auch noch Danke an die HSG Wolfen. Und nochmals an D. Bertuleit.
Die Spiele im Kurzdurchlauf:
Spiel eins: wir und der TSV Großkorbetha … zäher Beginn, dann aber gewonnen
Spiel zwei: wir und Union Halle-Neustadt … besser und konzentrierter und gewonnen
Spiel drei: wir und die HSG ILM-Kreis … verloren, weil zu viele schlechte Abschlüsse gegen die „Beste Torfrau des Turniers“
Halbfinale gg. den SV Friesen Frankleben … reizvoller Vergleich zu den Spielen gegen Mitaufsteiger Westeregeln … Frankleben war klar besser und aus unserer Sicht auch besser als Westeregeln
Spiel um Platz 3 gg. Wolfen … klare Sache für uns, aber irgendwie war bei beiden Mannschaften „die Luft raus“
Der Vollständigkeit halber: die Frauen des SV Friesen Frankleben entschieden das Finale gegen die HSG ILM-Kreis klar für sich. Glückwunsch.
Unter dem Strich ein gutes Turnier. Nochmals Danke an die Organisatoren der HSG Wolfen. Wir belegten Platz drei, vor uns nur höherklassiger Mannschaften. Und es war auch nicht so kalt, der Kaffee blieb immer warm und es hat auch nicht geregnet. Danke.
Das war das Goitzsche-Cup Team.
Die spontan-kreative Geste Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger steht für Platz 3. Wären wir Zweiter geworden, dann ohne Daumen und dann nur das bekannte Victory-V von Winston Churchill (war auch nicht seine Idee, nur nachgemacht). Hätten wir das Turnier gewonnen, wäre der Zeigefinger auch noch weggeblieben und wir hätten nur den Mittelfinger gezeigt ... nicht auszudenken!
Platz Drei geht schon deshalb in Ordnung.